Der Fotograf

PapillonEinen Text über sich selber zu schreiben fällt vielen schwer.

Mir geht es nicht anders.

An den üblichen statistischen Daten sollte es ausreichen, wenn ich sage, das ich Baujahr 1976 bin.

Bereits mit 12 hatte ich meine erste Spiegelreflex-Kamera, eine Minolta Dynax 7000i. Damals ähnelte alles eher besseren Schnappschüssen, aber das fotografieren hat Spaß gemacht.

Und dann der unglaubliche Schritt: der Einstieg in die digitale Fotografie später fand mit einer Kompaktkamera statt. Und die Analoge verschwand im Schrank.

Es hat einige Jahre gedauert, bis ich wieder mit einer Spiegelreflex-Kamera anfing zu fotografieren.

Und mittlerweile ist neben der reinen Freude am fotografieren auch der Reiz des Gestaltens dazu gekommen. Die Ansprüche steigen. Das Bild will komponiert werden.

Wie wohl jeder Fotograf lernt man stetig weiter, und dieses lernen macht Spaß. Auch wenn dies bedeutet ein Foto, welches man ursprünglich gut fand, deutlich zu analysieren und zu kritisieren.

Danke an Katharina „Anda“ Raneck für das Foto.